Die Robusta Bohne (auch Tiefland-Kaffee; Coffea canephora)
Entdeckt wurde die Robusta Bohne im 19. Jahrhundert in Afrika. Sie gedeiht an einem Strauch oder Baum, der eine Größe von bis zu acht Metern erreichen kann. Im Anbau werden die Pflanzen jedoch künstlich klein gehalten, um eine leichtere Ernte zu gewährleisten.
Der vorwiegend im Flachland angebaute Robusta Kaffee ist unempfindlich gegen Krankheit, Hitze und hohe Feuchtigkeit, worin er sich unter anderem vom Arabica Kaffee unterscheidet. Zudem reifen die Früchte der Robusta-Pflanze schneller und machen den Kaffee so ertragreicher.
Dennoch macht der vorwiegend in Westafrika und Südostasien angebaute Robusta nur mehr 30 % der Weltkaffee-Ernte aus.
Der Koffeingehalt des Robusta-Kaffees ist mit zwei bis vier Prozent etwa doppelt so hoch wie der der Arabica-Bohne.
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